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Konzept & Planung

Vision & Ziele

Mit dem neuen Spreepark gewinnt die Hauptstadt einen Ort zurück, der Naherholung und Freizeitgestaltung um das Angebot erweitert, Kunst und Kultur im öffentlichen Raum zu erleben und zu entdecken. Auf Basis einer umfangreichen Beteiligung und inspiriert von seiner Vergangenheit entsteht zwischen Treptower Park und Baumschulenweg wieder ein öffentlicher Freiraum für alle Bürger*innen und Gäste der Stadt. 

Ein öffentlicher Park für besondere Erlebnisse im Alltag 

Der Spreepark wird zu einem einzigartigen Park, der mitten in schützenswerter Stadtnatur Kunst zum Erlebnis macht und wieder zu einer kulturellen Institution in der Hauptstadt avanciert.

Neues entsteht auf der landeseigenen Fläche, gleichzeitig haben Attraktionen aus alten Zeiten wie die Mero-Halle oder das Eierhäuschen eine Wiederbelebung erhalten. Mit dem Start der Hauptbaumaßnahmen entwickelt sich der Spreepark bis 2026 zu einem Impulsgeber für Treptow-Köpenick und ganz Berlin.

Bei der Gestaltung des Spreeparks arbeiten Planer*innen, Architekt*innen, Ingenieur*innen und Künstler*innen zusammen mit der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, dem Bezirk Treptow-Köpenick und Grün Berlin von Anfang an Hand in Hand. Alte Gebäude und Fahrgeschäfte werden zu Bühnen für Kunst und Kultur mit einem Programm, das für besondere Erlebnisse im Alltag sorgt. Das gemeinsam mit den Bürger*innen entwickelte Konzept und die weitere Projektentwicklung erfolgen schrittweise. 

Erhalt des historischen Erbes - Neuinterpretation und Transformation

Die bewegte Vergangenheit des ehemaligen Freizeitparks ist die Grundlage des neuen Spreeparks. Fahrgeschäfte, Architektur und Vegetation werden so weit wie möglich erhalten und vor dem Verfall bewahrt. Mit einer auf die Zukunft ausgerichteten Transformation beginnt die erneute Verwandlung des Spreeparks als Parks neuen Typs.

Die Sanierung des Riesenrads ist beispielhaft für diesen Anspruch. Passend zur Neukonzeptionierung der ehemals reinen Vergnügungsstätte zu einem modernen, umweltverträglichen Kunst- und Kulturpark für alle Berliner*innen erfährt auch das Riesenrad eine spektakuläre Weiterentwicklung: Große Teile der Altkonstruktion werden sorgfältig aufgearbeitet und wiederverwendet, neu ist dagegen das diagonal abgehängte Tragwerk, mit dem das Riesenrad direkt über dem Spiegel des neuen, 3.000 Quadratmeter großen Wasserbeckens schweben wird.

Nachhaltig und innovativ

Umwelt und Nachhaltigkeit finden im Spreepark der Zukunft besondere Berücksichtigung. Alle Planungen und Baumaßnahmen sowie der Betrieb des Parks werden auf Basis einer umfassenden Nachhaltigkeitskonzeption ökologisch, sozial und wirtschaftlich vorbildlich umgesetzt. Als erster öffentlicher Park in Deutschland hat das Spreepark-Projekt so das Vorzertifikat von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) in Platin erhalten. Mit dem angestrebten Platin-Zertifikat werden Bauprojekte ausgezeichnet, die überdurchschnittlich die Kriterien für eine nachhaltige Umsetzung erfüllen.

Dies umfasst auch eine verbesserte Anbindung des Geländes mit modernen Mobilitätslösungen. Weg vom Auto, hin zur besseren Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Schiff, dem Rad, mit E-Scootern oder auch zu Fuß.

Download Nachhaltigkeitskonzeption