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Bau & Entwicklung

Werkhalle

Die direkt neben dem Eierhäuschen gelegene Werkhalle, in der ehemals die Schwäne der Wasserbahn gewartet wurden, wird bis zur Eröffnung des gesamten Geländes zu einem Veranstaltungsort umgebaut. Im Zuge ihrer Transformation erhält die Halle ein großflächiges Solardach zur nachhaltigen Stromerzeugung. Wenn 2026 der Park eröffnet, wird einer der beiden neuen Haupteingänge zum Park in die Werkhalle integriert sein.

Visualisierung: Innenperspektive der Werkhalle im Spreepark
© Nieto Sobejano Arquitectos
Visualisierung: Außenperspektive der Werkhalle im Spreepark
© Nieto Sobejano Arquitectos
Visualisierung: Außenperspektive der Werkhalle im Spreepark
© Nieto Sobejano Arquitectos

Auf 2.500 Quadratmetern Grundfläche entsteht im Inneren ein ganzjährig nutzbares, multifunktionales Kultur- und Begegnungszentrum. Im Zusammenspiel mit dem 12.000 Quadratmeter großen Außenbereich bietet die Werkhalle zukünftig jede Menge Freiraum für Workshops, Märkte oder Festivals.

Nachhaltige Weiterentwicklung Werkhalle

Das Dach des 1974 erbauten Gebäudes wird künftig die autarke energetische Stromversorgung der Halle sichern und ist Teil des nachhaltigen Regenwassermanagements des Parks. Die Montage einer Photovoltaik-Anlage soll aber nicht nur den Strombedarf des Gebäudes abdecken. Nicht genutzte Energie steht für den Rest des Parks zur Verfügung. Das auf den Dachflächen anfallende Regenwasser wird in Zisternen gesammelt, gefiltert und dient zur Befüllung des zentralen Wasserbeckens sowie zum Wässern der Pflanzen im Park.

Die vom Künstlerkollektiv Constructlab neu gestaltete Giebelwand der Werkhalle verwebt auf zwei großformatigen Grafiken die Relikte des Vergnügungsparks mit der sie überwachsenden Flora und Fauna.