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Mehr Schutz für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und für die Natur am Dammweg

17.05.2023 / Pressemitteilung

• Dammweg erhält Zufahrtsschranke

• Mehr Schutz für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen im Plänterwald

• Weiterer Baustein des nachhaltigen Mobilitätskonzepts für den Spreepark

 

Für eine sichere Erreichbarkeit des Spreeparks und des Eierhäuschens zu Fuß oder mit dem Rad wird der unmittelbar am Spreepark angrenzende Dammweg, zwischen Neue Krugallee und Kiehnwerderallee, nur noch eingeschränkt für Kraftfahrzeuge befahrbar sein. Eine zunächst provisorische Absperrung verhindert ab Mittwoch, 17. Mai 2023, unberechtigte Zufahrten des circa 780 Meter langen Weges. Dadurch wird der motorisierte Verkehr minimiert, widerrechtliches Parken im Plänterwald verhindert sowie Lärm- und Abgasbelastungen im Landschaftsschutzgebiet reduziert. Die Maßnahme ist Teil des innovativen Mobilitätskonzeptes zur nachhaltigen und anwohner*innenfreundlichen Erschließung des Spreeparks im Landschaftsschutzgebiet Plänterwald.

Um die Zufahrten zum Spreepark und zum Eierhäuschen zu steuern, erhält der Dammweg auf Höhe der Neuen Krugallee eine Schranke. Für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen bleiben alle Ziele im Plänterwald wie gewohnt auch über den Dammweg erreichbar. Der Dammweg wird künftig lediglich für Zufahrtsberechtige wie unter anderem Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge, Lieferfahrzeuge, mobilitätseingeschränkte Besucher*innen und Service-Personal befahrbar sein.

Für eine reibungslose Durchfahrt, benötigt die Straße auf Höhe der Schranke eine Verbreiterung. Dafür wird der Dammweg auf einer Strecke von circa 40 Metern einseitig um circa 2,4 Meter verbreitert. Entlang der Kleingärten sorgt eine neu angelegte 1,75 Meter breite Entwässerungsmulde dafür, dass anfallendes Regenwasser künftig im Bereich der Straßenverbreiterung versickern kann.

In Vorbereitung eines Probebetriebs der Außengastronomie am Eierhäuschen wird die Zufahrt über eine provisorische Absperrung geregelt. Die Maßnahmen zur Verbreiterung des Dammwegs und die Inbetriebnahme der dauerhaften Beschrankung erfolgt bis voraussichtlich Ende Juni. Die Kosten belaufen sich auf rund 100.000 Euro und werden aus Mitteln des Landes Berlin finanziert.

Nachhaltiges Mobilitätskonzept

Die verbesserte und innovative Anbindung des Spreeparks an den Rad-, Wasser- und Fußverkehr ist ein wesentlicher Baustein des nachhaltigen Mobilitätskonzepts für den Spreepark und das Eierhäuschen, der die natur- und anwohner*innenfreundliche Verkehrserschließung des Parks sichert. So wurde bereits im Mai vergangenen Jahres die Sanierung des Pionierwegs abgeschlossen und im Mai des laufenden Jahres der Ausbau der Rad- und Fußverbindung über den Wasserweg. Noch im Frühsommer soll der neue Schiffsanleger in direkter Nachbarschaft zum Eierhäuschen für Fahrgastschiffe in Betrieb genommen werden.