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Bau & Entwicklung

Baumaßnahmen im Spreepark

Die Hauptbaumaßnahmen für den neuen Spreepark sind in vollem Gange. Bis 2026 werden die zentralen Bereiche realisiert.

Als erster Meilenstein des neuen Spreeparks wurde Ende 2023 das Eierhäuschen nach aufwändiger und denkmalgerechter Sanierung wiedereröffnet. Als Gastronomie- und Kunststandort beherbergt das historische Gebäude ein Restaurant mit Sommergarten sowie im Spreepark Art Space Ausstellungs- und Residenzräume für Künstler*innen. Im Rahmen des innovativen Mobilitätskonzepts für den Spreepark ist das Areal u. a. über den 2023 fertiggestellten Schiffsanleger erreichbar.

Das Englische Dorf wurde bereits zurückgebaut und entsteht als innovative Event-Location in ebenso ungewöhnlicher wie nachhaltiger Holzbauweise neu. Auch das berühmte Tassenkarussell wurde abgebaut und eingelagert – am ehemaligen Haupteingang des Spreeparks werden die farbenfrohen Tassen zu einem stilbildenden Element der zukünftigen Wiesenlandschaft. Die ehemalige Werkhalle wurde bereits im Jahr 2020 teilweise zurückgebaut und wird zurzeit saniert. Künftig dient sie als neuer Haupteingang und Veranstaltungshalle. Im Sommer 2024 beginnen die Arbeiten am neuen Wasserbecken, an dem anschließend die spektakuläre Tragkonstruktion des Riesenrads realisiert wird. Mit dem bereits erfolgten Rückbau des Riesenrads für die Sanierung und Transformation bis 2026 konnte auch das Wahrzeichen des Spreeparks erfolgreich gesichert werden.

Seit Übernahme des Spreeparks im Jahr 2016 hat Grün Berlin bereits eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen in und rund um den Spreepark umgesetzt. Diese reichen von der erforderlichen Altlastensanierung über  Medienerschließungsarbeiten wie dem Verlegen von Gas-, Strom-, Trinkwasser- und Telekommunikationsleitungen sowie den Bau und die Erneuerung von Wegeverbindungen wie dem Pionier- oder dem Wasserweg für den Fuß- und Radverkehr bis hin zur erfolgreich abgeschlossenen Sanierung von Relikten aus alten Spreepark-Tagen wie der Mero-Halle.

Bauticker

27.03.2024

Baustart Wirtschaftshof

Nach dem Rückbau des alten Wachschutzgebäudes wird das Baufeld für den Neubau des Wirtschaftshofes mit seinen Außen- und Lagerflächen vorbereitet. 

© Grün Berlin

13.02.2024

Rückbau des Wachschutzhauses

Das baufällige ehemalige Wachschutzhaus des Spreeparks wird zurückgebaut, um Platz zu machen für den Neubau des sog. Wirtschaftshofes, in dem u. a. Verwaltungs- und Personalräume für den zukünftigen Park untergebracht sein werden.

Zwei Bagger arbeiten an einem Gebäude

© Grün Berlin

16.01.2024

Englisches Dorf wird abgebaut

Zur Vorbereitung der in diesem Jahr startenden Hauptbaumaßnahmen werden bis ins Frühjahr weitere einzelne Relikte des ehemaligen Freizeitparks für die spätere Sanierung und Transformation eingelagert oder zurückgebaut. 

Ein Bagger steht vor dem ehemaligen Englischen Dorf im Spreepark

© Frank Sperling

20.12.2023

Sanierung des Eierhäuschens auf der Zielgeraden

Die Sanierung des über 100 Jahre alten beliebten Ausflugslokals "Eierhäuschen" im Spreepark ist nach etwa vier Jahren weitestgehend fertiggestellt. Im Inneren laufen nun die Betriebsvorbereitungen. Im Frühjahr 2024 wird das komplette Ensemble mit Restaurant, Biergarten und Ausstellungsräumen eröffnet. 

Historischer Tanzsaal im Eierhäuschen

© Konstantin Börner

Ausstellungsraum im Eierhäuschen

© Konstantin Börner

22.08.2023

Zeitraffer-Video der Bauarbeiten am Schiffsanleger

Im Spreepark wurde nach der Eröffnung des Biergartens „Anleger zum Eierhäuschen“ mit dem erfolgreichen Bau des Schiffsanlegers ein weiterer Meilenstein für die Besucher*innen und Gäste Berlins erreicht. Auf einer Fläche von 120 Quadratmetern befindet sich die Schiffsanlegestelle entlang des Spreeufers direkt am östlichen Haupteingang des Eierhäuschens und zukünftigen Spreeparks. Die barrierefreie Konstruktion mit einem Gewicht von knapp 190 Tonnen basiert auf einem robusten Stahltragwerk. Die zusätzlich eingebaute Stahlspundwand dient der Abgrenzung der Flachwasserzone zum Tiefwasserbereich und wurde komplett aus recyceltem Stahl hergestellt.

Unser Zeitraffer-Video zeigt die Arbeiten am Schiffsanleger vom Anfang bis zum Abschluss.

11.07.2023

Probebetrieb am Schiffsanleger startet

Die Bauarbeiten am Schiffsanleger im Spreepark wurden erfolgreich abgeschlossen. Reedereien, die den neuen Schiffsanleger in ihren Fahrplan aufnehmen möchten, können sich ab sofort auf der Internetseite des Spreeparks unter www.spreepark.berlin/schiffsanleger registrieren lassen und nach erfolgreicher Anmeldung zukünftig selbstständig Anlegemöglichkeiten buchen. Die ersten Fahrgastschiffe können den neuen Anleger voraussichtlich ab dem 1. August 2023 anlaufen. Mittelfristig soll der Schiffsanleger regelmäßig von Fahrgastschiffen unterschiedlicher Reedereien angefahren werden können, um den Besucher*innen des Spreeparks und des Eierhäuschens eine bequeme und planbare An- und Abreise zu ermöglichen. Die Anlegestelle ist ausschließlich für die Fahrgastschifffahrt, also die Beförderung von Personen, nutzbar. Für die private Schifffahrt steht die neue Anlegestelle nicht zur Verfügung. Die Bewirtschaftung des Schiffsanlegers erfolgt im Auftrag des Landes Berlin durch Grün Berlin.

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Blick auf den sich in Entstehung befindenden Spreepark-Schiffsanleger an der Spree

© Contempo Zeitraffer

06.06.2023

Errichten der Stahlkonstruktion für den Schiffsanleger

Nach dem Setzen der Spundwände und der Anschüttung von Kies für die Flachwasserzone erfolgt aktuell der Bau des Stahlgerüstes zur Auflage der Bauteile des zukünftigen Anlegers. 

04.05.2023

Schiffsanleger am Eierhäuschen: Interview mit Projektmanager Marcel Seelig

Warum wird beim Bau des Schiffsanlegers im Spreepark das Spreeufer renaturiert? Und wie funktioniert das? Darüber hat sich Park TV im Rahmen der Serie "Spreepark Stories" vor Ort mit Projektmanager Marcel Seelig unterhalten.

 

17.04.2023

Schiffsanleger am Eierhäuschen: naturnaher Uferbereich nimmt Gestalt an

Für den neuen Schiffsanleger am Eierhäuschen wurden mit Hilfe eines Krans die Spundwände aus Stahl gesetzt, die zur Einrichtung der geplanten Flachwasserzone nötig sind. Zuvor waren bereits die festen Uferwände auf diesem Abschnitt zurückgebaut worden. Auf diese Weise entsteht entlang der Spree ein naturnaher Uferbereich und damit neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

© Frank Sperling

07.02.2023

„Cinema 2000“ wird erhalten

Mit dem Abbau der knapp 12,50 Meter hohen Zeltkuppel sind die Sanierungsarbeiten des „Cinema 2000“ im Spreepark gestartet. Die auffällig orange-gelb gestreifte Tragwerkskonstruktion wurde bis zur Schließung des Parks als 180-Grad-Kino genutzt. Wie bereits das Riesenrad und die Mero-Halle wird nun auch das „Cinema 2000“ im Einklang mit den Ergebnissen der Bürger*innenbeteiligung im neuen Konzept des Parks aufgegriffen. Zukünftig wird das „Cinema 2000“ überdachter Veranstaltungs- und Nutzungsort für Kunst und Kultur.

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