Pflege- und Entwicklungsplan Spreepark
Grundlegende Pflege- und Sicherungsmaßnahmen werden bereits seit der Übernahme des Spreeparks im Jahr 2016 durch Grün Berlin regelmäßig durchgeführt. So werden Bäume und Bauwerke gesichert, Sträucher und Bäume in Form geschnitten sowie Wiesen gemäht.
Um den Spreepark bis zu seiner Eröffnung und darüber hinaus zu pflegen, hat Grün Berlin einen Pflege- und Entwicklungsplan (PEP) erarbeitet. Dieser orientiert sich am bestehenden Pflege-Plan für das Landschaftsschutzgebiet Plänterwald sowie am aktuellen Bebauungsplan, berücksichtigt aber zusätzlich die Entstehungsgeschichte des ehemaligen Vergnügungsparks mit seiner besonderen Bepflanzung. Oberste Priorität hat der Schutz von Biotopen und gefährdeten Arten.
Pflege, Artenschutz, Entwicklungsmöglichkeiten
Eines der Ziele des PEP ist es, Konflikte zwischen der Nutzung der Fläche, ihrer Pflege und dem Artenschutz zu vermeiden. Darüber hinaus steht aber auch die Entwicklung des Spreeparks als Parkanlage mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten im Zentrum des Interesses.
Der PEP gliedert den Spreepark in „naturnahe Bereiche“ und „Gestaltungsbereiche“. Die Gestaltungsbereiche, die im Rahmen der Freianlagenplanung umgestaltet werden, werden durch geeignete Pflegemaßnahmen (z. B. das Freischneiden und die Pflege der Fahrgeschäfte zu deren Schutz und Erhaltung) gesichert. Für die „naturnahen Bereiche“ orientieren sich die Maßnahmen an wichtigen Zielen wie etwa der Förderung heimischer Pflanzenarten, der Entsiegelung, der Nutzung von Niederschlagswasser sowie der naturverträglichen Besucherlenkung.
Die Details des Pflege- und Entwicklungsplans sind in der zum Download bereitgestellten Datei nachzulesen.